Die Energiekrise - CDC
Energiekrise Rechenzentrum

Die Energiekrise

07.02.2023
Cadolto Datacenter
Allgemein

Die Energiekrise 2022

Aus politischer, sowie wirtschaftlicher und sozialer Perspektive stellt die Energiekrise 2022 unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Insbesondere der immense Anstieg der Energiepreise ist eines der Hauptprobleme. Hinzu kommt ein lange nicht dagewesenes Ausfallrisiko („black-out“).

Die Thematik ist medial omnipräsent und Gegenstand zahlreicher Debatten. Die Angst vor unbezahlbaren Energiepreisen betrifft private Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen. Sowohl Politik als auch Wirtschaft sind gezwungen, Lösungsansätze zu finden.

 

Ursprung

Die Energiekrise im Jahr 2022 hat ihren Ursprung im Ukrainekonflikt. Eine klare Positionierung des Westens zur Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen gegen Russland führten kausal durch die Verknappung des Angebotes schnell zu einem enormen Anstieg des Gaspreises

Russische Gasfirmen lieferten beziehungsweise liefern als Reaktion auf die entsprechenden Sanktionen deutlich weniger Gas oder gar kein Gas mehr, als in den ursprünglich ausgehandelten Verträgen vereinbart wurde. Aus dieser Problematik entwickelte sich rasch eine Energiekrise, die die EU und somit auch Deutschland seitdem im Zaum hält.

Ist-Situation und aktueller Stand

Die stark gedrosselte Einfuhr von ehemals günstigem russischen Gas stellt die heimischen Gasimporteure vor ein massives Problem. Um ihre Lieferverpflichtungen gegenüber Abnehmern erfüllen zu können, müssen kurzfristige Käufe bei nicht russischen Exporteuren zu nun exorbitant teureren Beschaffungspreisen erfolgen, um den Bedarf an Gas für Wirtschaft und Bevölkerung decken zu können. Diese Mehrkosten können vertraglich an die Abnehmer nicht weitergegeben werden bzw. erst mit erheblich zeitlichem Verzug. 

Die Beschaffung von Gas bleibt bis auf Weiteres kostenintensiv. Es sind keine Verträge zu günstigen Konditionen am Markt aktuell verfügbar, wie es noch während der Kooperation mit russischen Gasfirmen der Fall war – ergänzend zum stark dezimierten Angebot.

Deshalb ist Deutschland darauf angewiesen, teures Gas wie zum Beispiel LNG zu importieren, um die Versorgung des eigenen Landes gewährleisten zu können. Die daraus resultierende Energiekrise ist eine gesamtgesellschaftliche, welche Wirtschaft als auch Endverbraucher mit drastisch steigenden Kosten konfrontiert. 

Darüber hinaus leitet sie ein Umdenken hinsichtlich der Energiepolitik in der Wirtschaft ein. Die Notwendigkeit einer effizienten Energiewirtschaft erlangt dadurch Priorität wie ggf. noch nie zuvor. Die steigenden Energiekosten (Gaspreise. Benzin etc.) fördern eine starke Inflation. Diese Entwicklung lässt die Energiekrise immer weiter zuspitzen. 

Ein Umstand, der schwere wirtschaftliche Schäden nach sich ziehen kann und wird. Es ist nicht absehbar, ob die Energiepreise in naher Zukunft wieder fallen werden. Daher ist es umso wichtiger, auf energieeffiziente Strategien zu setzen.

Wirtschaftsminister Robert Habeck äußerte sich in einer Pressekonferenz vom 04. Oktober 2022 explizit zu diesem Thema: „Abschließend ist Zeit, dass wir verantwortungsvoll das Notwendige tun, diese Krise zu bestehen. Dass wir aber die Zukunft nicht aus dem Auge verlieren und dass man beides machen kann. Dass man in der Gegenwart klug und umsichtig agieren kann und gleichzeitig die Weichen Richtung Zukunft stellt.“

Lösungsansätze für ein effizientes Energiemanagement in und nach der Energiekrise

Die Bundesregierung hat infolge der anhaltenden Energiekrise Ende September 2022 einen Rettungsschirm von 200 Milliarden Euro beschlossen, um Gaspreise für Bürger und Unternehmen zu deckeln. 

Bedeutet dies nun eine echte Entlastung für Verbraucher und Wirtschaft? Oder ist dieser künstliche Eingriff in den Markt nicht zielführend, da dieser sich selbst reguliert? Insbesondere Unternehmen sollten ihren Blick in Richtung Zukunft richten, bevor der Rettungsschirm aufgebraucht ist. 

Es rentiert sich an dieser Stelle nachhaltig in die eigene Energieeffizienz zu investieren.

Der bestmögliche Zeitpunkt hierfür ist genau jetzt, da ein Ende von Inflation und steigenden Energiepreise nicht in Sicht ist. Zögern bedeutet in diesem Fall ein Risiko einzugehen, da eine Investition zu einem späteren Zeitpunkt deutlich teurer wird.

Für jedes Unternehmen stellt der eigene Energieverbrauch einen zunehmend größeren Kostenfaktor dar. Dies betrifft insbesondere Rechenzentren. Diese verbrauchen in der Regel sehr viel Energie. Da die Energiekosten derzeit immer neue Höhen erreichen, ist es unabdingbar, den Energieverbrauch hier dauerhaft zu senken

Viele Rechenzentren sind bereits veraltet und wirtschaftlich nicht mehr rentabel, da sie zu viel Energie verbrauchen. Aufgrund der marktgegenständlichen Preiserhöhungen ist die Rentabilitätsschwelle zu Gunsten von Neu-Investitionen in Rechenzentren signifikant gesunken. Hier bietet es sich an, in hochmoderne und auf maximale Energieeffizienz ausgerichtete Rechenzentren von Cadolto Datacenter zu investieren

Diese sparen Energie ab dem ersten Betriebstag, weisen schnellstmögliche Verfügbarkeit auf und lassen sich mieten oder kaufen. Darüber hinaus sind Cadolto Datacenter bei Bedarf im laufenden Betrieb ohne Unterbrechungen erweiterbar und wachsen mit den an sie gestellten Anforderungen. 

Return-on-Invest Beispielrechnung

Daraus ergeben sich zwei elementare Vorteile:

  1. Durch die bestmögliche Energieeffizienz der Cadolto Datacenter und der damit einhergehenden Energieersparnis wird die Investition so schnell wie noch nie zuvor refinanziert
  2. Rechenzentren von Cadolto Datacenter wachsen mit den an sie gestellten Ansprüchen, da sie sich je nach Bedarf flexibel erweitern lassen. Somit können Unternehmen trotz aller aktuellen Unwägbarkeiten der Märkte langfristig planen und ihr Rechenzentrum bei Bedarf gar im laufenden Betrieb vergrößern. Ein zweites, wesentliches Investitions-Hemmnis entfällt.

In der gegenwärtigen Situation rentiert es sich also, auf nachhaltige Strategien für mehr Energieeffizienz zu setzen. Der Kostenfaktor Energie nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert ein. 

Daher ist es unerlässlich, über die Energiekrise hinaus in die eigene Zukunft zu investieren. Gerade die zügige Bereitstellung der Cadolto Datacenter, IT-Ready, ermöglicht es Unternehmen, schnell zu handeln und den besagten Kostenfaktor in eine Chance für die Zukunft umzumünzen

Gesamtgesellschaftlich betrachtet, verdeutlicht die aktuelle Energiekrise, dass es notwendig ist, den Umgang mit Ressourcen und letztendlich mit Energie effizienter zu gestalten. Daher sollte an allen relevanten Stellschrauben gedreht werden. Insbesondere bei Rechenzentren.

Dies betrifft gerade die Wirtschaft. Sie kann jetzt gezielt in die Zukunft investieren, indem sie die eigene Energieeffizienz anhand von klugen Investitionen optimiert. Diesbezüglich lohnt es sich für Unternehmen, Veränderungen an Posten vorzunehmen, die einen sehr hohen Energieverbrauch vorweisen, wie beispielsweise Rechenzentren. Denn darauf zu setzen, dass die Preise für Energie das Vorkrisen-Niveau jemals wieder erreichen werden, scheint aktuell mehr als riskant. 

[ Die hier aufgeführte fiktive Beispiel-Grafik verdeutlicht noch einmal die signifikanten Vorteile eines Cadolto Datacenters gegenüber veralteten Produkten. Die Betriebskosten bei einem Preis je kWh liegen deutlich unter denen der Konkurrenz. Sie sparen nachweislich enorme Kosten ein. Die Energieeffizienz des CDC Microprime ist in diesem Vergleich das Maß aller Dinge. ]

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